Jesuitenschloß


Die Weinlage "Jesuitenschloß" befindet sich in der Stadt Freiburg im Breisgau, im Südwesten Deutschlands. Sie liegt am westlichen Rand des Stadtteils Herdern, auf der Nordseite des Schlossbergs, einem Ausläufer des Schwarzwaldes. Die Weinberge erstrecken sich in einer Höhe von etwa 200 bis 300 Metern über dem Meeresspiegel. Das Terroir der Lage "Jesuitenschloß" ist geprägt durch einen Untergrund aus Muschelkalk und Löss-Lehm, der den Weinen eine besondere Mineralität verleiht. Die Böden sind gut durchlässig und speichern Wärme, was eine optimale Reifung der Trauben begünstigt. Die klimatischen Bedingungen in der Weinlage "Jesuitenschloß" sind durch ein mildes, fast mediterranes Klima gekennzeichnet. Die Lage profitiert von der geschützten Lage am Schlossberg, der die Weinberge vor kalten Nord- und Ostwinden schützt. Gleichzeitig sorgt die Nähe zum Rheintal für ausreichend Feuchtigkeit. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei etwa 11 Grad Celsius, die jährliche Niederschlagsmenge bei etwa 800 Millimetern. Historisch gesehen geht der Weinbau in der Lage "Jesuitenschloß" auf das 16. Jahrhundert zurück. Der Name der Lage leitet sich vom ehemaligen Jesuitenkloster ab, das sich auf dem Schlossberg befand und im 19. Jahrhundert in ein Schloss umgewandelt wurde. Die Jesuiten betrieben hier intensiven Weinbau und legten den Grundstein für die heutige Weinlage. Heute ist die Lage "Jesuitenschloß" Teil des Weinbaugebiets Baden und bekannt für hochwertige Weine, insbesondere aus den Rebsorten Spätburgunder und Grauburgunder.
Freiburg im Breisgau Baden Deutschland

Große Weine –
Perfekt gelagert

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