Quedlinburg


Quedlinburg ist eine Stadt in Sachsen-Anhalt, Deutschland, und liegt im nördlichen Teil der Region Saale-Unstrut. Geografisch befindet sie sich am nordöstlichen Rand des Harzes und ist durch die Bode, einem Nebenfluss der Saale, geprägt. Die Stadt ist nicht direkt mit dem Weinbau in der Region Saale-Unstrut verbunden, da sie sich außerhalb des Hauptweinanbaugebietes befindet. Die Saale-Unstrut-Region ist jedoch das nördlichste Qualitätsweinbaugebiet Deutschlands und bekannt für ihre Weißweine, insbesondere Müller-Thurgau, Silvaner und Weißburgunder. Das Klima in Quedlinburg ist gemäßigt und wird durch die Nähe zum Harz beeinflusst. Die Stadt hat warme, aber nicht heiße Sommer und kühle, aber nicht extrem kalte Winter. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt etwa 9 Grad Celsius. Historisch gesehen ist Quedlinburg eine der ältesten Städte Deutschlands und war im Mittelalter ein bedeutendes Zentrum. Die Stadt ist bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur, einschließlich der Stiftskirche St. Servatius und des Schlosses Quedlinburg, die beide zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Quedlinburg war auch die Heimat von Heinrich I., dem ersten deutschen König, und seiner Tochter Mathilde, die das Frauenstift Quedlinburg gründete. Quedlinburgs Geschichte ist eng mit der Entwicklung des deutschen Reiches und der christlichen Kirche verbunden. Die Stadt war ein Zentrum der Ottonischen Renaissance, einer kulturellen und künstlerischen Bewegung im 10. und 11. Jahrhundert, und spielte eine wichtige Rolle bei der Christianisierung des östlichen Teils des Reiches.

Weinlagen aus Quedlinburg

Königstein

Große Weine –
Perfekt gelagert

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