Pillnitz


Pillnitz ist ein Stadtteil im Osten der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Geographisch liegt es am rechten Ufer der Elbe, eingebettet in die Flusslandschaft und umgeben von den Ausläufern des Elbsandsteingebirges. Die Region ist bekannt für ihre fruchtbaren Böden, die sich ideal für den Weinbau eignen. Pillnitz hat eine lange Tradition im Weinbau, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Die Weinberge erstrecken sich entlang der Elbhänge und profitieren von den optimalen klimatischen Bedingungen. Die Region ist bekannt für ihre Weißweine, insbesondere für den Anbau von Müller-Thurgau, Weißburgunder und Riesling. Das Klima in Pillnitz ist gemäßigt und wird stark vom Einfluss der Elbe geprägt. Die Sommer sind warm, aber nicht zu heiß, was ideale Bedingungen für den Weinbau schafft. Die Winter sind mild, mit relativ wenig Schnee. Die jährliche Durchschnittstemperatur liegt bei etwa 9 Grad Celsius. Historisch gesehen war Pillnitz schon immer ein wichtiger Ort in Sachsen. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1341. Im 18. Jahrhundert wurde Pillnitz durch den Bau des Schlosses Pillnitz, einer eindrucksvollen Barockanlage mit einem großen Schlosspark, bekannt. Das Schloss war die Sommerresidenz der sächsischen Kurfürsten und Könige und ist heute ein bedeutendes Kulturdenkmal. Im 19. Jahrhundert erlebte Pillnitz durch den Anschluss an die Dampfschifffahrt und die Eisenbahn einen wirtschaftlichen Aufschwung. Heute ist Pillnitz ein beliebtes Ausflugsziel und zieht Besucher aus aller Welt an.

Weinlagen aus Pillnitz

Königlicher Weinberg

Große Weine –
Perfekt gelagert

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