Ostritz


Ostritz ist eine Stadt im Bundesland Sachsen, im Osten Deutschlands. Sie liegt im Landkreis Görlitz, nahe der Grenze zu Polen und Tschechien. Die Stadt befindet sich im Tal der Lausitzer Neiße, einem Nebenfluss der Oder, der die natürliche Grenze zu Polen bildet. Im Bezug auf den Weinbau ist Ostritz nicht als traditionelles Weinanbaugebiet bekannt. Sachsen ist zwar eines der kleinsten Weinanbaugebiete Deutschlands, jedoch liegt das Hauptaugenmerk auf Gebieten entlang der Elbe, wie das Elbtal oder die Region um Meißen und Radebeul. Klimatisch ist Ostritz von einem gemäßigten kontinentalen Klima geprägt. Die Sommer sind warm mit durchschnittlichen Höchsttemperaturen von etwa 24 Grad Celsius, während die Winter kalt sind mit durchschnittlichen Tiefsttemperaturen von etwa -2 Grad Celsius. Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt etwa 600 mm, wobei der meiste Niederschlag im Sommer fällt. Historisch gesehen wurde Ostritz erstmals im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die von der Gründung des Zisterzienserinnenklosters St. Marienthal im Jahr 1234 bis zur industriellen Entwicklung im 19. und 20. Jahrhundert reicht. Während des Zweiten Weltkrieges befand sich in Ostritz ein Außenlager des KZ Groß-Rosen, in dem vorwiegend Frauen inhaftiert waren. Heute ist Ostritz bekannt für das Kloster St. Marienthal, das als ältestes Frauenkloster des Zisterzienserordens in Deutschland gilt und noch immer aktiv ist.

Weinlagen aus Ostritz

Klosterberg

Große Weine –
Perfekt gelagert

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