Stadecken-Elsheim ist eine Gemeinde in der Region Rheinhessen, Rheinland-Pfalz, im Südwesten Deutschlands. Geografisch liegt sie etwa 15 Kilometer südwestlich von Mainz, eingebettet in eine hügelige Landschaft, die von Weinbergen und landwirtschaftlichen Flächen geprägt ist.
Die Gemeinde ist stark mit dem Weinbau verbunden. Rheinhessen ist die größte Weinbauregion Deutschlands und Stadecken-Elsheim ist ein Teil davon. Die hiesigen Weinberge sind Teil der Großlage "Niersteiner Gutes Domtal" und die Weine, die hier produziert werden, gehören zur Weinbauregion Rheinhessen. Die Hauptrebsorten sind Riesling, Müller-Thurgau und Silvaner, aber auch Spätburgunder und Dornfelder werden angebaut.
Klimatisch profitiert Stadecken-Elsheim von den Bedingungen des Rheinhessischen Hügellandes. Die Region ist geprägt von einem milden, fast mediterranen Klima mit relativ geringen Niederschlägen. Die Böden sind überwiegend Löss und Lehm, was ideale Bedingungen für den Weinbau bietet.
Historisch gesehen hat der Weinbau in Stadecken-Elsheim eine lange Tradition. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 767, und es gibt Hinweise darauf, dass bereits die Römer in dieser Region Wein anbauten. Im Mittelalter gehörte die Region zum Erzbistum Mainz, das den Weinbau förderte. Heute ist Stadecken-Elsheim bekannt für seine Weinfeste und Weinproben, die Besucher aus der ganzen Welt anziehen.
Weinlagen aus Stadecken-Elsheim
