Sankt Martin


Sankt Martin ist ein kleines Dorf in der Pfalz, einer Region im Südwesten Deutschlands. Es liegt am Fuße der Haardt, dem östlichen Rand des Pfälzerwaldes, und ist Teil des Landkreises Südliche Weinstraße. Die geografische Lage ist ideal für den Weinbau, da die Weinberge auf den sanften Hängen der Haardt profitieren von der Nähe zum Pfälzerwald, der als natürlicher Windschutz dient, und der Rheinebene, die Wärme speichert und für ein mildes Klima sorgt. Der Weinbau in Sankt Martin hat eine lange Tradition, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Die Region ist bekannt für ihre hochwertigen Weine, insbesondere für Riesling, Spätburgunder und Weißburgunder. Die Weinberge von Sankt Martin erstrecken sich über etwa 200 Hektar und sind Teil der Weinbauregion Pfalz, die als eine der ältesten und größten Weinbauregionen Deutschlands gilt. Die klimatischen Bedingungen in Sankt Martin sind ideal für den Weinbau. Die Region profitiert von einem milden, fast mediterranen Klima mit warmen, trockenen Sommern und milden Wintern. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei etwa 11 Grad Celsius. Der Pfälzerwald schützt die Weinberge vor kalten Nord- und Westwinden, während die Rheinebene Wärme speichert und für ausreichend Sonnenschein sorgt. Historisch gesehen war Sankt Martin immer eng mit dem Weinbau verbunden. Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes stammt aus dem Jahr 946, und bereits im Mittelalter war der Weinbau ein wichtiger Wirtschaftszweig. Im 19. Jahrhundert erlebte der Weinbau in Sankt Martin einen Aufschwung, als die Qualität der Weine zunehmend anerkannt wurde und die Weine auf internationalen Ausstellungen prämiert wurden. Heute ist der Weinbau immer noch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und prägt das Bild des Dorfes mit seinen zahlreichen Weingütern und Straußwirtschaften.

Weinlagen aus Sankt Martin

Baron
Kirchberg

Große Weine –
Perfekt gelagert

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