Puligny-Montrachet ist ein kleines Dorf in der Region Burgund, Ostfrankreich, genauer gesagt im Département Côte-d'Or. Es liegt etwa 12 Kilometer südlich von Beaune und ist Teil des Weinbaugebiets Côte de Beaune, das zur größeren Weinregion Burgund gehört.
Die geografische Lage von Puligny-Montrachet ist für den Weinbau von großer Bedeutung. Das Dorf liegt auf einer Höhe von etwa 250 bis 370 Metern über dem Meeresspiegel und die Weinberge erstrecken sich auf den sanften Hängen, die nach Südosten ausgerichtet sind. Dies ermöglicht eine optimale Sonneneinstrahlung, die für die Reifung der Trauben unerlässlich ist.
Das Klima in Puligny-Montrachet ist gemäßigt kontinental mit kalten Wintern und warmen Sommern. Die jährliche Durchschnittstemperatur beträgt etwa 11 Grad Celsius. Der Niederschlag ist das ganze Jahr über relativ gleichmäßig verteilt, mit einem leichten Anstieg im Sommer. Diese Bedingungen sind ideal für den Anbau von Chardonnay-Trauben, die hier hervorragende Weißweine hervorbringen.
Die Geschichte des Weinbaus in Puligny-Montrachet reicht bis ins Mittelalter zurück. Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über den Weinbau in der Region stammen aus dem 13. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert erlangte Puligny-Montrachet internationale Anerkennung für seine hochwertigen Weine. Heute ist das Dorf vor allem für seine Grand Cru-Weinberge bekannt, darunter Montrachet, Chevalier-Montrachet und Bâtard-Montrachet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Puligny-Montrachet eine wichtige Rolle in der Weinbaugeschichte Burgunds spielt und aufgrund seiner geografischen Lage und klimatischen Bedingungen ideale Voraussetzungen für den Anbau von hochwertigen Chardonnay-Trauben bietet.
Weinlagen aus Puligny-Montrachet