Margetshöchheim ist eine kleine Gemeinde in der Region Franken, genauer gesagt im unterfränkischen Landkreis Würzburg in Bayern. Geografisch liegt sie am rechten Mainufer, etwa sieben Kilometer nordwestlich von Würzburg.
In Bezug auf den Weinbau ist Margetshöchheim Teil des Weinanbaugebietes Franken, das für seine mineralischen Weißweine, vor allem aus der Rebsorte Silvaner, bekannt ist. Die Weinberge in und um Margetshöchheim profitieren von den fruchtbaren Böden, die überwiegend aus Muschelkalk bestehen. Diese Bodenbeschaffenheit verleiht den Weinen aus dieser Region ihre charakteristische Mineralität und Frische.
Klimatisch gesehen befindet sich Margetshöchheim in einer gemäßigten Zone. Die Region profitiert von warmen Sommern und milden Wintern, was ideale Bedingungen für den Weinbau schafft. Die Nähe zum Main sorgt zudem für ein Mikroklima, das den Weinreben zusätzliche Wärme und Feuchtigkeit liefert.
Historisch gesehen war Margetshöchheim schon immer mit dem Weinbau verbunden. Die ersten Aufzeichnungen über den Weinbau in der Region stammen aus dem 8. Jahrhundert. Im Mittelalter gehörten die Weinberge hauptsächlich dem Kloster und der Kirche, bevor sie im 19. Jahrhundert in den Besitz von privaten Winzern übergingen. Heute ist der Weinbau in Margetshöchheim ein wichtiger Wirtschaftszweig und Teil der lokalen Kultur und Identität.
Weinlagen aus Margetshöchheim