Theilheim ist ein kleines Dorf in der Region Unterfranken im Bundesland Bayern, Deutschland. Geografisch liegt es im Würzburger Umland, südlich des Mains, eingebettet in sanfte Hügel und umgeben von fruchtbaren Böden.
Der Weinbau hat in Theilheim eine lange Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Region Franken ist bekannt für ihre Weinproduktion, insbesondere für den Anbau von Silvaner, Müller-Thurgau und Bacchus. Theilheim selbst ist Teil des Weinbaugebiets Franken, genauer des Bereichs Maindreieck, und profitiert von den optimalen Bedingungen für den Weinbau in dieser Region.
Klimatisch zeichnet sich Theilheim durch ein gemäßigtes, kontinentales Klima aus. Die Sommer sind warm und die Winter mild, was ideale Bedingungen für den Weinbau schafft. Die Region profitiert von der Nähe zum Main, der für ein ausgeglichenes Mikroklima sorgt. Die Böden in und um Theilheim sind von Löss und Lehm geprägt, was den Weinen eine besondere Mineralität verleiht.
Historisch gesehen war Theilheim bereits in der Römerzeit besiedelt, wie archäologische Funde belegen. Der Weinbau hat in der Region eine lange Geschichte und wurde bereits von den Mönchen der umliegenden Klöster betrieben. Im 19. Jahrhundert erlebte der Weinbau in Theilheim einen Aufschwung, als die Qualität der Weine durch verbesserte Anbau- und Keltertechniken gesteigert wurde. Heute ist Theilheim ein anerkannter Weinort, dessen Weine regelmäßig Auszeichnungen erhalten.
