Der Jesuitengarten von Weingut Reichsrat von Buhl ist für seine besondere Eleganz und ausgewogene Mineralität bekannt. Dieser Weinberg, einer der höchstbewerteten Lagen im pfälzischen Weinbau, zeichnet sich durch ein intensives Fruchtaroma aus, das sich mit fein integrierter Säure und einer lebendigen Mineralität verbindet. Der Boden in dieser Lage ist besonders reich an Basalt, was zusammen mit einer höheren Lage, die kühlere Luftströme ermöglicht, dazu beiträgt, dass die Trauben eine markantere Säure entwickeln. Dies trägt zur Erzeugung eines Rieslings bei, der sowohl kraftvoll als auch elegant ist, mit einer schönen Balance aus exotischer Würze und Frische. Der Wein zeigt auch eine beachtliche Tiefe und Komplexität, die durch die Alterung in großen Eichenfässern und die Verweildauer auf der Hefe vor der Abfüllung weiter verstärkt wird. Diese Praktiken verleihen ihm eine feine, cremige Textur, die gut mit seiner straffen, mineralischen Struktur harmoniert
Alkohol | 13,5 % | |
Jahrgang | 2013 | |
Volumen | 1.5l | |
Wein | Weingut Reichsrat von Buhl | |
Rebsorte | Riesling | |
Lage | Jesuitengarten | |
Ort | Forst | |
Region | Pfalz | |
Land | Deutschland | |
Eingelagert | 13.05.2023 |
Der Jesuitengarten ist eine bekannte Weinlage im Pfälzer Weinbaugebiet Forst. Die Lage befindet sich in den Hügeln östlich des Ortes und hat eine Südwestausrichtung. Der Boden besteht hauptsächlich aus sandigem Lehm und Kalkstein, was für eine gute Drainage und Wärmespeicherung sorgt. Die Weinberge in dieser Lage werden hauptsächlich mit Riesling-Rebstöcken bestockt, die aufgrund des milden Klimas und des guten Bodens hervorragende Ergebnisse liefern. Die Weine aus dem Jesuitengarten sind für ihre feine Säure und ihre mineralischen Aromen bekannt und gelten als einige der besten Weine der Region.
Das Weingut Reichsrat von Buhl entstand, als 1849 Franz Peter Buhl einige Häuser und Weinberge erbte, die aus dem Besitz der Familie Jordans stammten. Bereits 20 Jahre später gewann das Weingut etliche Preise mit seinen Weinen und wurde sogar 1869 bei der Eröffnung des Suez-Kanals ausgeschenkt. Heute bewirtschaftet das Weingut eine Rebfläche von 63 Hektar mit 72% Riesling, 12% Spätburgunder, 6 % Chardonnay. Die übrigen 10% machen die verschiedensten Rebsorten aus. Das Weingut ist seit 1910 Mitglied im VDP.