Weinkauf am Sekundärmarkt

So kann man verhindern Opfer von Weinbetrug zu werden

Die entscheidende Frage ist: Was kann man tun um sich vor Betrug durch Weinfälscher zu schützen? Ganz ausschließen kann man Betrug beim Einkauf am Sekundärmarkt tendenziell nie. Daher sollte man seinen Wein, wenn möglich, direkt vom Winzer beziehen. Will man dennoch einen Wein am Sekundärmarkt zu erwerben gibt es einige Tricks, wie man die Wahrscheinlichkeit betrogen zu werden minimieren kann. Zunächst mal: Augen auf bei der Wahl des Händlers. In der Weinhandlung deines Vertrauens ist die Wahrscheinlichkeit einen gefälschten Wein zu kaufen deutlich geringer als auf Ebay. Man sollte bei Händlern kaufen, die einen Ruf zu verlieren haben. Oftmals lohnt es sich, sich vor dem Einkauf über eine Weinhandlung und ihren Ruf zu informieren. Ein weiterer Anhaltpunkt ist das Angebot selbst. Klingt das Angebot zu schön um wahr zu sein, dann ist es das wahrscheinlich auch. Raritäten und Sammlerstücke haben ihren Preis. Schnäppchen sollten Sie sofort misstrauisch machen. Zu guter Letzt sollte man stets versuchen so viel über die Herkunft des Weines erfahren wie möglich. 
  • Wo wurde der Wein gelagert? 
  • Unter welchen Bedingungen wurde der Wein gelagert? 
  • Wie viele Vorbesitzer hatte der Wein? 
  • Sie können auch darum bitten sich die Lagerstätte des Verkäufers anschauen zu dürfen. Kommt Ihnen etwas komisch vor, sollten Sie von einem Kauf absehen. Ein glaubwürdiger Herkunftsnachweis und ein kurzer Einblick in die Lagerhistorie sind wichtiger als ein guter Preis!

Große Weine –
Perfekt gelagert

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