Weingut Armand Rousseau


Das Weingut Domaine Armand Rousseau gehört zu den bekanntesten Weingütern des Burgunds und befindet sich, inzwischen in 3. Generation, nach wie vor im Familienbesitz. Der namensgebende Gründer, Armand Rousseau, besaß bereits vor dem ersten Weltkrieg einige kleinere Rebflächen rund um Gevrey-Chambertin. Der Aufschwung des Weinguts begann in den 1930er Jahren, als das Weingut mit zu den ersten gehörte, die ihre Flaschen selbst im eigenen Weingut füllten. Armand leitete nicht nur das eigene Weingut, sondern war auch als Vermittler zwischen den lokalen Winzern und den größeren Handelshäusern tätig. Diese Kontakte ermöglichten es ihm, seine Rebfläche über die Jahre, durch Zukäufe, weiter auszubauen. Nach dem Tod Armand's, im Jahr 1959, übernahm der Sohn, Charles Rousseau, die Leitung des Weinguts, der wiederum inzwischen vom Enkel Armand Rousseau's, Eric Rousseau, abgelöst wurde. Mit den Jahren ist es dem Weingut gelungen viele weitere Spitzenlagen aus Gevrey-Chambertin dazuzukaufen. So gehören Appellationen wie Gevrey-Chambertin 1er Cru Les Cazetiers (0,59 ha), Gevrey-Chambertin 1er Cru Lavaux-Saint-Jacques (0,46 ha), Gevrey-Chambertin 1er Cru Clos-Saint-Jacques (2,22 ha), sowie die Grand Cru Lagen Mazis-Chambertin (0,53 ha), Charmes-Chambertin (1,36 ha), Clos de la Roche (1,48 ha), Ruchottes-Chambertin (1,0612 ha), Chambertin (2,55 ha) und Chambertin Clos-de-Bèze (1,42 ha) heute zum Portfolio. Insgesamt bewirtschaftet das Weingut eine Rebfläche von 13.7 ha, auf der ausschließlich die Rebsorte Pinot Noir angepflanzt wird. Die Rebstöcke des Weinguts haben, je nach Lage, ein Alter von 40-60 Jahren.

Weine des Weinguts Armand Rousseau

Große Weine –
Perfekt gelagert

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