Phöbener Wachtelberg


Die Weinlage "Phöbener Wachtelberg" befindet sich in der Stadt Werder an der Havel, genauer gesagt im Ortsteil Phöben, im Bundesland Brandenburg. Sie liegt direkt am Ufer der Havel und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 4 Hektar. Das Terroir des Phöbener Wachtelbergs ist geprägt durch einen Boden aus Löss und Lehm, der mit Kies und Sand durchsetzt ist. Diese Bodenbeschaffenheit bietet optimale Bedingungen für den Weinbau, da sie eine gute Wasser- und Nährstoffspeicherung ermöglicht und gleichzeitig für eine ausreichende Drainage sorgt. Die Weinreben profitieren zudem von der direkten Lage am Fluss, da dieser ein ausgeglichenes Mikroklima schafft und vor extremen Wetterbedingungen schützt. Klimatisch ist die Region durch eine Mischung aus kontinentalem und maritimem Klima gekennzeichnet. Die Sommer sind warm und die Winter mäßig kalt, was den Reben eine lange Vegetationsperiode ermöglicht. Die Nähe zur Havel sorgt zudem für eine hohe Luftfeuchtigkeit, die das Risiko von Frostschäden reduziert. Historisch gesehen ist die Weinbautradition in Phöben sehr alt. Bereits im 12. Jahrhundert wurde hier Wein angebaut. Der Name "Wachtelberg" geht auf eine Legende zurück, nach der einst Wachteln auf dem Hügel nisteten. Nach einer längeren Phase des Niedergangs wurde der Weinbau in den 1990er Jahren wiederbelebt und die Weinlage "Phöbener Wachtelberg" neu angelegt. Heute ist sie Teil des Anbaugebiets Saale-Unstrut und bekannt für ihre hochwertigen Weine, insbesondere für den Anbau von Weißweinsorten wie Müller-Thurgau und Grauburgunder.
Werder an der Havel Saale-Unstrut Deutschland

Große Weine –
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