St. Kiliansberg


Die Weinlage "St. Kiliansberg" befindet sich in der Stadt Wiesbaden, die im westlichen Teil des Bundeslandes Hessen liegt. Sie ist Teil des Weinbaugebiets Rheingau, das sich entlang des rechten Rheinufers erstreckt. Das Terroir des St. Kiliansberg ist geprägt von einem Mix aus Löss, Lehm und Kalkstein. Diese Bodenbeschaffenheit bietet optimale Bedingungen für den Weinbau, da sie eine gute Wasser- und Nährstoffspeicherung ermöglicht und gleichzeitig für eine ausreichende Drainage sorgt. Zudem reflektiert der helle Kalkstein das Sonnenlicht, was die Reife der Trauben unterstützt. Klimatisch profitiert der St. Kiliansberg von der Lage im Rheingau. Das Gebiet ist durch ein mildes, fast mediterranes Klima gekennzeichnet. Die Weinberge sind in der Regel nach Süden ausgerichtet, um die maximale Sonneneinstrahlung zu nutzen. Die Nähe zum Rhein sorgt zudem für eine zusätzliche Wärmespeicherung und mindert das Risiko von Frösten. Historisch gesehen ist der Weinbau in Wiesbaden und insbesondere am St. Kiliansberg tief verwurzelt. Die ersten Aufzeichnungen über den Weinbau in der Region stammen aus dem 8. Jahrhundert. Der St. Kiliansberg selbst ist nach dem irischen Mönch Kilian benannt, der im 7. Jahrhundert als Missionar in Würzburg wirkte und dort den christlichen Glauben und den Weinbau verbreitete. Der Weinbau am St. Kiliansberg hat also eine lange Tradition, die bis heute fortgeführt wird.
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